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Eine Fernsehmoderatorin hat einen Industriellen angezeigt, mit dem sie eine Affäre hatte und dem sie nun vorwirft, sie bei ihrer letzten Begegnung vergewaltigt zu haben. Vor Gericht stehen sich die beiden gegenüber, Sachverständige und Zeugen sagen aus, die Anwälte der beiden arbeiten zwei konträre Perspektiven heraus. Ein Gerichtsdrama um die Schwierigkeit der Wahrheitsfindung, das die juristischen Feinheiten einer Aussage-gegen-Aussage-Situation arg schlicht herunterbricht. Hölzerne Dialoge und forcierte Ausbrüche konterkarieren zudem die sachliche Inszenierung und das Bemühen der sorgfältig zusammengestellten Besetzung.
- Ab 16.