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Ein ukrainisches Agentur-Presse-Team um den preisgekrönten Journalisten Mstyslaw Tschernow dokumentiert Anfang 2022 in der Stadt Mariupol die Gräueltaten der russischen Invasion. Der daraus entstandene Film hält neben dem Leid der Belagerten auch die Herausforderungen auf die Berichterstatter fest, die abgesehen von der Gefahr für ihr eigenes Leben beständig ihren Willen zur Aufzeichnung von brutaler Gewalt moralisch hinterfragen müssen. Einige formale Mittel wie eingestreute Rückblenden und eine nach konventioneller Spannungsdramaturgie klingende Musik hinterlassen ambivalenten Eindruck, Wirkung erzielt der Film aber nicht zuletzt, indem er den Propaganda-Lügen russischer Politiker und Medien erschütternde Tatsachen entgegenhält.
- Ab 16.