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Ein Schüler, der so unauffällig ist, dass ihn sogar die eigenen Eltern nicht beachten, erfährt von einem leerstehenden Haus im Wald. Als seine Klasse kurzfristig eine Location für ihre Abschlussfeier braucht, lotst er sie dorthin, nicht ahnend, dass der Ort Schauplatz einer Familientragödie war. Als die Grillparty in vollem Gang ist und die Jugendlichen sich an den Holzskulpturen auf dem Grundstück vergreifen, beschwören sie damit blutiges Unheil herauf. Der litauische Slasherfilm zeigt sich zwar inszenatorisch in Sachen Spannung und Schockmomente eher lau, gewinnt aber einen eigenen Reiz durch eine interessant sperrige Hauptfigur und wird zur bitteren Fabel über eine Welt, in der Charakterlosigkeit die besten Überlebenschancen bietet.
- Ab 16.