Junk Space Berlin
Drama | Deutschland 2022 | 110 Minuten
Regie: Juri Padel
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Nachdem in naher Zukunft große Teile Berlins von einem „Riss“ verschluckt wurden, geistert eine Gruppe von Menschen durch die Katakomben der Stadt: eine Hackerin, eine Prepperin, eine, die sich durchschlägt, und ein weißer Mann. Gesucht wird eine mysteriöse Musikerin. Der Science-Fiction-Film vereinigt Retrofuturismus, Trash und Elektropunk und spielt nach der Apokalypse, steckt aber voller Gegenwartsdiskurse, die in langen Tiraden durch den Film geistern. Ästhetisch gebärdet er sich ziemlich überdreht und bizarr, da der visuelle Exzess gewollt und die Paranoia der Sozialen Medien Programm ist. Ein halluzinatorischer Trip in ein Berlin, das nur noch als nostalgische Idee existiert.
- Ab 16.
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2022
- Produktionsfirma
- Juri Padel Prod.
- Regie
- Juri Padel
- Buch
- Juri Padel · Vera Schindler
- Kamera
- Florian Baumgarten · Moritz von Dungern
- Musik
- Tot Onyx
- Schnitt
- Florian Klein
- Darsteller
- Tamara Semzov (Blue) · Otiti Engelhardt (Marion) · Selin Kavak (Akira) · Thomas Schimanski (Bird) · Tommi Tokyo (Billie)
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
- 21.09.2023
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Experimentalfilm | Science-Fiction
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Bizarr-provokative Science-Fiction-Mischung aus Retrofuturismus, Trash und Elektropunk, in der eine bunte Gruppe im Untergrund von Berlin nach einer mysteriösen Musikerin fahndet.
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