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Die Geschichte der deutschen Jüdin Stella Goldschlag, die als „Greiferin“ für die Gestapo arbeitete und Jüdinnen und Juden verriet. Der als opulentes Drama und Lehrstück inszenierte Film schildert in der ersten Hälfte durchaus überzeugend den Alltag einer jungen jüdischen Sängerin in Berlin, die sich mit ihrem Schicksal nicht abfinden will. Doch statt den Sprung an den Broadway zu schaffen, muss sie mit den Nazis kollaborieren. Der Film findet für diese Tragik allerdings nicht den richtigen Ton, sondern verliert sich im Bemühen, ja nichts falsch zu machen, in Vereinfachungen und Ungeschicklichkeiten.
- Ab 16.