Norwegian Dream
Drama | Norwegen 2023 | 98 Minuten
Regie: Leiv Igor Devold
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Ein 19-jähriger Jugendlicher aus Polen ist gerade nach Norwegen gezogen, wo er in einer Fischfabrik in Trondheim genug Geld verdienen will, um die Schulden seiner Mutter zu bezahlen. Dort verliebt er sich in den flamboyanten Adoptivsohn seines Chefs, will aber aufgrund seiner Erfahrungen mit homophober Gewalt nicht zu seinen Gefühlen stehen und gerät bei einem Arbeitskampf überdies zwischen die Fronten. Der ambitionierte Film schichtet Konfliktfelder um gemischte Charaktere aufeinander, die keine eindeutigen Positionierungen erlauben, und verbindet die zögerliche schwule Liebesgeschichte mit Themen wie Migration, Homophobie, Rassismus, Identität und kulturelle Differenz. Das wirkt mitunter dramaturgisch überladen und auch indifferent, ist aber klug beobachtet und wagt mit einem leicht märchenhaften Finale sogar ein versöhnliches Ende.
- Ab 16.
Filmdaten
- Originaltitel
- NORWEGIAN DREAM
- Produktionsland
- Norwegen
- Produktionsjahr
- 2023
- Produktionsfirma
- Spætt Film
- Regie
- Leiv Igor Devold
- Buch
- Justyna Bilik
- Kamera
- Patryk Kin
- Musik
- Florian Tessloff
- Schnitt
- Øyvinn Haugrud Kastnes · Ida Vennerød Kolstø · Tomasz Maczka
- Darsteller
- Øyvind Brandtzæg (Björn) · Izabella Dudziak (Julia) · Runar Koteng Frønes (Fabrikarbeiter) · Hubert Milkowski (Robert) · Jakub Sierenberg (Marek)
- Länge
- 98 Minuten
- Kinostart
- 01.02.2024
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Drama um einen 19-jährigen Polen, der in Norwegen in einer Fischfabrik Geld verdienen will, sich dort aber in den schwarzen Adoptivsohn seines Chefs verliebt.
Veröffentlicht am
09.02.2024 - 09:14:55
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