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Eine Frau, die mit ihrem brutalen Bruder in einem heruntergekommenen Haus in Belgien lebt, erliegt dem Sog der Gewalt, der ihr selbst angetan wird, und findet Freude am Quälen und Töten von Menschen. Der extreme Horrorfilm ist vage an den Fall des „Schlächters von Mons“ angelehnt, der die zerstückelten Körper von fünf Frauen an öffentlichen Plätzen deponierte. Der dunkle, stilisierte, teilweise auch unzugängliche Film verströmt extremes Unbehagen und setzt auf eine Dramaturgie des Schocks. Dabei geht es nicht nur um das Böse an sich, sondern auch um eine blutrünstige Meditation patriarchaler Machtverhältnisse.
- Ab 18.