Was wären die Menschen nur ohne ihre (Klischee-)Vorstellungen voneinander: dass Frauen nicht einparken können und Männer nicht Multitasking-fähig sind, dafür aber ständig nur Sex im Kopf haben. Zu solchen Annahmen zählt auch, dass Frauen, die weder einen Mann noch Kinder haben, dies durch Katzen kompensieren und im Zweifelsfall als „Crazy Cat Lady“ enden. Obwohl das alles Unsinn ist, halten sich solche Klischees erstaunlich hartnäckig. Das Vorurteil, dass Katzen „Frauen-Haustiere“ sind, begegnet einem in jeder zweiten Katzenfutter-Werbung. Es ist also dringend nötig, hier endlich für mehr Gender-Gerechtigkeit zu sorgen. Genau das tut der Dokumentarfilm „Cat Daddies“.
Was Katzen mit Männern machen
Männern und Katzen also. Können die Kerle das eigentlich? Dazu braucht es doch Empathie! Ein Software-Entwickler wie Jeff ist doch vermeintlich ein Nerd, der nur am Computer hängt. Ein Bauarbeiter wie David, ein Stuntman wie Ryan oder der Polizist Chris sind doch grobe Klötze. Und Feuerwehrmänner wie Jordan und Carson haben doch viel eher Schäferhunde. Aber nein, alle diese Protagonisten des Dokumentarfilms „Cat Daddies“ teilen ihren Alltag mit den vielgeliebten Stubentigern.