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Ein junger Ostberliner Werbeprofi erhält nach dem Tod seiner sozialistischen Mutter den Auftrag, ihre Asche auf einer kleinen Insel vor Kuba zu verstreuen, die Fidel Castro einst der DDR schenkte. Der mit dem Leben im gentrifizierten Berlin fremdelnde Mann lässt sich auf die Reise ein und wird auf der Insel mit der Liebe, Spuren seines unbekannten Vaters und dem Erbe der Revolution konfrontiert. Ein filmischer Roadtrip aus Spielfilm- und scheinbaren Doku-Elementen über die Bedingungen, sich zuhause zu fühlen. Der weitgehend unpolitische Film will aber von Lebenswidersprüchen im Grunde wenig wissen, gönnt seiner Hauptfigur kaum Nuancen und verflacht zur Befindlichkeitsfabel mit Entspannungsmusik.
- Ab 14.