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Vier Fremde dringen in die Hütte eines männlichen Paares ein, nehmen die beiden und deren Adoptivtochter als Geiseln und fordern ein Menschenopfer ein. Dieses soll die Kleinfamilie selbst wählen, andernfalls breche die Apokalypse über die Menschheit herein. Der kammerspielartige Horrorthriller stolpert schnell über sein simples Drehbuch, das nur ansatzweise eine ambivalente Spannung erzeugt, auf Dauer aber zum überdeutlichen Moralismus tendiert. Mit seinem mystisch-religiösem Pathos huldigt der Film eher einer reaktionären Opferideologie, als dass er sich an einem machtkritischen Blick versucht.
- Ab 18.