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Dokumentarische Spurensuche nach dem katalanischen Antikapitalismus-Aktivisten Enric Duran, der 2008 spanische Geldhäuser um eine knappe halbe Million prellte und damit soziale Projekte unterstützte. Mit Hilfe von Archivvideos, Interviews mit Zeitzeugen und illustrativen Animationssequenzen entsteht ein vielschichtiges Porträt des untergetauchten Mannes, der dann bei einem Geheimtreffen nur vage Auskünfte gibt. Bemerkenswert ist die Offenheit, mit der die Filmemacherin ihren eigenen Illusionen auf die Spur kommt und dabei Einblicke in ihre Lernprozesse gewährt.
- Ab 14.