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Die Gewerkschafterin Maureen Kearney macht sich mit ihrem Engagement gegen zweifelhafte Machenschaften in der französischen Atomindustrie viele Feinde. Kurz vor einem Treffen mit dem Präsidenten wird sie 2012 in ihrem Haus überfallen und vergewaltigt. Als die Polizei keine Spuren des Angreifers findet, gerät Kearney in Verdacht, den Anschlag erfunden zu haben. In einem jahrelangen juristischen Gerangel kämpft sie um Gerechtigkeit. Packende Kombination aus Wirtschaftskrimi, Psychodrama und Justizthriller nach einem wahren Fall, die vor allem die systemische Frauenfeindschaft anprangert. Die Inszenierung verzettelt sich anfangs in übertriebener Detailfreude, kann aber auf eine exzellente Hauptdarstellerin zählen.
- Ab 16.