Die Gewerkschafterin

Gerichtsfilm | Frankreich/Deutschland 2022 | 121 Minuten

Regie: Jean-Paul Salomé

Die Gewerkschafterin Maureen Kearney macht sich mit ihrem Engagement gegen zweifelhafte Machenschaften in der französischen Atomindustrie viele Feinde. Kurz vor einem Treffen mit dem Präsidenten wird sie 2012 in ihrem Haus überfallen und vergewaltigt. Als die Polizei keine Spuren des Angreifers findet, gerät Kearney in Verdacht, den Anschlag erfunden zu haben. In einem jahrelangen juristischen Gerangel kämpft sie um Gerechtigkeit. Packende Kombination aus Wirtschaftskrimi, Psychodrama und Justizthriller nach einem wahren Fall, die vor allem die systemische Frauenfeindschaft anprangert. Die Inszenierung verzettelt sich anfangs in übertriebener Detailfreude, kann aber auf eine exzellente Hauptdarstellerin zählen. - Ab 16.
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Filmdaten

Originaltitel
LA SYNDICALISTE
Produktionsland
Frankreich/Deutschland
Produktionsjahr
2022
Produktionsfirma
Le Bureau/Heimatfilm/France 2 Cinéma/Restons Groupés/Productions Les Films du Camélia
Regie
Jean-Paul Salomé
Buch
Fadette Drouard · Jean-Paul Salomé
Kamera
Julien Hirsch
Musik
Bruno Coulais
Schnitt
Valérie Deseine · Ain Varet
Darsteller
Isabelle Huppert (Maureen Kearney) · Marina Foïs (Anne Lauvergeon) · Yvan Attal (Luc Oursel) · Grégory Gadebois (Gilles Hugo) · Pierre Deladonchamps (Adjudant-Chef Brémont)
Länge
121 Minuten
Kinostart
27.04.2023
Fsk
ab 16; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Gerichtsfilm | Politthriller
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Verleih DVD
Weltkino/Leonine (16:9, 2.35:1, DD5.1 frz./dt.)
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Ein Thriller um eine französische Gewerkschaftsführerin, die während ihres Kampfs gegen Machenschaften in der Atomindustrie Opfer eines Überfalls wird, aber dann unter Verdacht gerät, das Verbrechen vorgetäuscht zu haben.

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