Fado - Die Stimmen von Lissabon
Dokumentarfilm | Portugal/Ungarn 2020 | 87 Minuten
Regie: Céline Coste Carlisle
Kommentieren
Der portugiesische „Fado“, ein herzzerreißender Gesang in Moll, der von der Vergangenheit erzählt, verkörpert ein urbanes Lebensgefühl, dem durch die „Disneylandisierung“ der Städte zunehmend die innere Grundlage entzogen wird. Auf den Spuren der Gentrifizierung von Lissabon erkundet der Dokumentarfilm das Geheimnis des selbstreflexiven Musik- und Vortragstils, wobei der Film allerdings eher einer naiven Unmittelbarkeit huldigt und Bilder, Lieder und Töne primär als Rohmaterial präsentiert. Die existenzielle Verbindung von Fado und Portugals Kino und Kultur kommt darin kaum vor.
- Ab 14.
Filmdaten
- Originaltitel
- SILÊNCIO - VOZES DE LISBOA
- Produktionsland
- Portugal/Ungarn
- Produktionsjahr
- 2020
- Produktionsfirma
- Charneca Bubble
- Regie
- Céline Coste Carlisle · Judit Kalmár
- Buch
- Céline Coste Carlisle · Judit Kalmár
- Kamera
- Gábor Halász
- Schnitt
- Mari Miklós · Györgyi Rétfalvi · Paula Miranda
- Länge
- 87 Minuten
- Kinostart
- 08.09.2022
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm | Musikdokumentation
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Der Dokumentarfilm versucht das Phänomen der urbanen Gesangskunst Portugals mit der Gentrifizierung der Hauptstadt zu verbinden.
Aktualisiert am
01.09.2022 - 10:10:04
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen