Shining Girls

Niemand in der Arbeit kennt ihren Namen. In der Chicago Sun-Times arbeitet Kirby (Elisabeth Moss) nicht wie der Großteil ihrer Kollegschaft als allseits präsente Journalistin, sondern als unauffällige Archivarin, die hauptsächlich Briefe und Akten verteilt und sich dann wieder an ihren Arbeitsplatz zurückzieht. Mit Kopfhörern und Kassettenrekorder ausgestattet, isoliert sich die Frau von ihren Mitmenschen im Alltag – egal ob im Verlagsgebäude oder auf der Straße. Niemand dringt zu ihr durch. Nicht einmal ihre Mutter, eine semi-erfolgreiche Rocksängerin, lässt die Tochter emotional an sich heran, obwohl die zwei eine Wohnung miteinander teilen.

Everybody and Nobody

Als ein Detektiv Kirby zur Polizei mitnimmt, wird klar, wieso sich die Frau so verschwiegen und scheu verhält. Der Officer befragt sie nach einem Mann, der sie vor Jahren überfallen und schwer verletzt