1980 errichteten Atomkraftgegner beim als Atommülllager ausgewählten Ort Gorleben in Niedersachsen ein Dorf, das nach 33 Tagen geräumt und zerstört wurde. Ausgehend von den Ausgrabungen eines Archäologen im Jahr 2018 fragt der Dokumentarfilm – als siebtes Werk der Wendländischen Filmkooperative und der Regisseurin Roswitha Ziegler – nach den bleibenden und den verlorenen Aspekten des Anti-Atomkraft-Widerstands. Dabei zeugt er zwar auch von den enttäuschten Hoffnungen von fast vier Jahrzehnten, die Bilanz fällt aber überwiegend positiv aus und vollzieht einen Brückenschlag zur Gegenwart.
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2019 | 84 Minuten
Regie: Roswitha Ziegler
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2019
- Produktionsfirma
- ZDF/Wendländische Filmkooperative
- Regie
- Roswitha Ziegler
- Buch
- Roswitha Ziegler
- Kamera
- Niels Bolbrinker · Dirk Drazewski · Gerhard Ziegler · Roswitha Ziegler
- Schnitt
- Roswitha Ziegler
- Länge
- 84 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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