Ein Doku-Drama über das fiktionale Szenario eines Unfalls in einem französischen Atomkraftwerk, dessen Folgen den gesamten Staat Luxemburg unbewohnbar machen. Der Film nähert sich dem urplötzlichen und unwiederbringlichen Verlust von Heimat, Wohnraum und Kultur einer ganzen Bevölkerungsgruppe zum einen mit Spielszenen um stark typisierte fiktive Betroffene, zum anderen über Interviews mit Experten unterschiedlicher Fachgebiete an. Bei hohem Informationsgehalt und einigen emotional sehr bewegenden Momenten verbinden sich die Ebenen nicht immer miteinander, dennoch gelingt es dem Film aber, nachdrücklich vor den verheerenden Folgen des unbedarften Umgangs mit Nuklearenergie zu warnen.
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Frankreich/Deutschland 2021 | 79 Minuten
Regie: Julien Becker
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Filmdaten
- Originaltitel
- AN ZÉRO - COMMENT LE LUXEMBOURG A DISPARU
- Produktionsland
- Frankreich/Deutschland
- Produktionsjahr
- 2021
- Produktionsfirma
- Skill Lab/NDR
- Regie
- Julien Becker · Myriam T.
- Buch
- Jean Huot · Jonathan Becker · Myriam T.
- Kamera
- Amandine Klee
- Musik
- Nicolas Becker · Quentin Sirjacq
- Schnitt
- Amine Jaber
- Darsteller
- Fabienne Hollwege (Sonia) · Luc Schiltz (Hervé) · Sophie Mousel (Emma) · Joël Delsaut (Nico) · Denis Jousselin (Jean-Luc)
- Länge
- 79 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Ein Doku-Drama über einen fiktiven Super-GAU mitten in Europa, der Luxemburg unbewohnbar macht. Mit Spielszenen und inszenierten, aber im Informationsgehalt hohen Interviews versucht der Film, die vielfältigen verheerenden Folgen aufzuzeigen, die eine solche Katastrophe für ganz Europa hätte, und warnt nachdrücklich vor den Gefahren der nuklearen Nutzung.
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