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Das dokumentarische Essay greift ein fragmentarisches Buchprojekt des Schriftstellers Roger Willemsen auf und führt dessen „Zukunftsrede“ über Erkenntnismangel und Erfahrungslosigkeit der Gegenwart mit Beiträgen von sechs Wissenschaftlern und Forscherinnen fort, die das Thema Klimawandel aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven umkreisen. Über der Fülle an gelehrten Monologen geraten dabei allerdings die Bilder in den Hintergrund, die eher illustrativ wirken und nicht die Kraft entfalten, um ästhetische Prozesse in Gang zu sehen. Den Mangel an Konzentration und Intensität spürt man auch bei politischen Momenten, die im Film ebenfalls rein äußerlich bleiben.
- Ab 16.