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Ein zynischer Juraprofessor der Uni Frankfurt muss eine aus prekären Verhältnissen stammende, aber hochbegabte Studentin für einen Debattierwettbewerb coachen, weil er sie rassistisch beleidigt hat. Die Neuverfilmung einer französischen Tragikomödie setzt unspektakulär auf die Dramaturgie eines sich zusammenraufenden Teams und bietet kaum Überraschungen. Trotz guter Darsteller fehlt es an Reibung und Widerhaken, an deren Stelle sich Vereinfachungen und Stereotypen breitmachen. Statt scharfer dialogischer Finessen oder politischer Untertöne erschöpft sich der Film in einer unterhaltsam-versöhnlichen Wohlfühlgeschichte.
- Ab 14.