Martha (1978)

Dokumentarfilm | DDR 1978 | 56 Minuten

Regie: Jürgen Böttcher

Ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm über eine der "Trümmerfrauen", die unmittelbar nach dem Krieg den Schutt in der zerbombten Hauptstadt Berlin wegräumten. Gedreht Ende der 70er Jahre, rekonstruiert er ein proletarisches Leben. Auch später wird die Protagonistin weiter am Förderband Bauschutt aussortieren. Nach und nach beginnt sie, der noch niemand das Wort erteilte, im Film zu sprechen. Vorsichtig und bedächtig, mal nur die Meinung andeutend, dann wieder sich frei aussprechend, äußert sie sich über ihr Leben. Am Ende kommentiert sie dann Archivmaterial vom zerstörten Berlin. - Sehenswert ab 14.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1978
Produktionsfirma
DEFA, Studio für Dokumentarfilme
Regie
Jürgen Böttcher
Buch
Jürgen Böttcher
Kamera
Wolfgang Dietzel
Schnitt
Angelika Arnold
Länge
56 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 14.
Genre
Dokumentarfilm

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