Ein halbes Dutzend Menschen wird aus den spießigen Lebenswelten einer US-amerikanischen Vorstadt in ein Videospiel verschlagen, wo es verschiedene Aufgaben lösen muss, bevor die Freiheit und die Rückkehr ins eigentliche Leben winken. Vor zwei Jahren wurde „Jumanji: Willkommen im Dschungel“, ein Aufguss von Joe Johnstons Fantasy-Abenteuerfilm „Jumanji“ (1995), zum echten Überraschungshit.
„Jumanji: The Next Level“ knüpft unter der Regie von Jake Kasdan einigermaßen direkt an den Vorgängerfilm an. Die Spielhandlung setzt ein Jahr später ein. Der studierende Nerd Spencer, seine Kurzzeitflamme Martha, die geläuterte Cheerleaderin Bethany und die Sportkanone Fridge landen erneut in Gestalt unpassender Avatare auf dem fiktiven tropischen Eiland Jumanji, das von fern an die Heimatinsel von King Kong (aus Ernest B. Schoedsacks/Merian C. Coopers Film von 1933) und Steven Spielbergs „Jurassic Park“ erinnert. Begleitet werden sie von Spencers Großvater und dessen Freund im Rentenalter, die nun im Kunstkörper noch einmal einen dritten Frühling erleben, was den Schauspielern