Die Dokumentaristin Antonia Hungerland setzt sich mit Vorstellungen vom Muttersein auseinander und zeigt die Ausdifferenzierung, die das Mutterbild mittlerweile erlebt hat. So kommen auch Eizellenspenderinnen, Leihmütter und gleichgeschlechtliche Frauen- und Männerpaare in ihrem Dokumentarfilm zu Wort. Dabei fehlt es der mäandernden Konstruktion allerdings an Aussageschärfe und wirklich erkenntnisträchtigen Ergebnissen, weil zu viel angeschnitten wird, ohne vertieft zu werden. Zudem kann die übergeordnete Absage an althergebrachte Rollenbilder kaum als sonderlich originell angesehen werden.
- Ab 14.
Dokumentarfilm | Deutschland 2018 | 85 Minuten
Regie: Antonia Hungerland
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2018
- Produktionsfirma
- Watchmen Prod./Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf/rbb
- Regie
- Antonia Hungerland
- Buch
- Antonia Hungerland
- Kamera
- Antonia Hungerland
- Musik
- Markus Zierhofer
- Schnitt
- Antonella Sarubbi
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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