Einem angeblichen Ost-Berliner Menschenräuber, der einen betrunkenen und randalierenden West-Berliner Hausmeister an die Volkspolizei übergeben hatte, soll im Westen ein Sensationsprozess gemacht werden. Die Anklage wird zwar niedergeschlagen, aber der Oberstaatsanwalt erhält dennoch seinen neuen Posten beim Bundesgerichtshof. Kurioser Versuch, rechtswidrige Methoden der West-Berliner Justiz zu entlarven. Ein Durcheinander von lehrhafter Ernsthaftigkeit und verkrampfter Satire, künstlerisch völlig niveaulos. Von den DDR-Filmbehörden zwei Jahre lang zurückgehalten und dann ausdrücklich nur in der Provinz (nicht in Berlin) gezeigt.
- Ab 14.
Der Fackelträger
- | DDR 1957 | 82 Minuten
Regie: Johannes Knittel
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1957
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Johannes Knittel
- Buch
- Friedrich Karl Hartmann · Walter Jupé
- Kamera
- Günter Eisinger
- Musik
- Gottfried Madjera
- Schnitt
- Johanna Rosinski · Wally Gurschke
- Darsteller
- Hermann Kiessner (Dr. Sänger) · Loni Michels (seine Frau) · Friedrich Gnaß (Kabischke) · Harry Hindemith (Dr. Hartmann) · Horst Kube (Johannes)
- Länge
- 82 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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