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Ein junger Komparse des DEFA-Studios verliebt sich im Sommer 1961 in eine Schauspielerin aus dem Westen der Stadt, die nach dem Mauerbau nicht mehr nach Babelsberg fahren kann. Um sie wiederzusehen, gibt er sich als Regisseur eines Monumentalfilms aus, den er mit viel Chuzpe und gegen allerlei Widerstände auf die Beine stellt. Die Liebeskomödie nutzt das doppelte Spiel mit Schein und Sein primär zur pompösen Selbstbespiegelung des Studiosystems und der tradierten filmischen Mittel; die Zeichnung der Figuren bleibt dabei ebenso auf der Strecke wie die Zeitumstände. Auch überdehnt der Film die Behauptung einer historischen Kontinuität des Babelsberger Filmschaffens.
- Ab 14.