Ein Oberarzt, der vor dem Zweiten Weltkrieg eine Privatklinik in Tilsit leitete, ist mit den Arbeits- und Lebensbedingungen in der DDR unzufrieden und flieht mit seiner Familie in den Westen. Dort sucht er vergebens nach einer angemessenen Stelle und verdingt sich schließlich resignierend als Arzt bei der Bundeswehr. Seine Tochter wird nach einem Selbstmordversuch gerettet, sie kehrt zu ihrem Freund in die DDR zurück. Stellenweise plakativer Film, dem es gelingt, kritisch sowohl über die Gefühlskälte in der westdeutschen Gesellschaft als auch über Zwänge und Engstirnigkeiten in der DDR zu reflektieren. Innerhalb einer Reihe von DEFA-Produktionen zu Ost-West-Konflikten ein künstlerisch ambitionierter und überdurchschnittlicher Versuch.
- Ab 14.
Das Leben beginnt (1960)
Drama | DDR 1960 | 118 Minuten
Regie: Heiner Carow
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1960
- Produktionsfirma
- DEFA
- Regie
- Heiner Carow
- Buch
- Jeanne Stern · Kurt Stern
- Kamera
- Götz Neumann
- Musik
- Kurt Schwaen
- Schnitt
- Ilse Peters
- Darsteller
- Doris Abeßer (Erika Schenk) · Erik Veldre (Rolf Gruber) · Wilhelm Koch-Hooge (Dr. Schenk) · Raimund Schelcher (Direktor Gruber) · Manja Behrens (Frau Brenner)
- Länge
- 118 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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