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Als eine Fabrik in einer französischen Provinzstadt geschlossen werden soll und die Arbeiter in den Streik treten, ringen die Gewerkschaften um einen Diskurs mit den Verantwortlichen. Während diese Verhandlungen abblocken, treten unter den Streikenden unterschiedliche Ansichten hervor, die ihren Wortführer immer mehr ins Abseits treiben. Das niederdrückend realistische, fast dokumentarische Drama bemüht sich um eine sorgfältige Darstellung des Arbeitskampfes und der beteiligten Prozesse. Die Konzentration auf lange aggressive Dialogszenen führt allerdings zu einer wenig abwechslungsreichen Struktur und ist nicht frei von melodramatischen Momenten.
- Ab 16.