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Ende der 1990er-Jahre zieht sich ein 67-jähriger Witwer in eine Hütte in Ostnorwegen zurück. Während des einsamen Winters erinnert er sich daran, wie er im Jahr 1948 am selben Ort den Sommer mit seinem Vater erlebte. Ein tragischer Unglücksfall und die Nachwirkungen der deutschen Besatzungszeit bewirkten einen Bruch der jugendlichen Unbeschwertheit, der den Mann sein Leben lang begleitete. Elegische Romanverfilmung um unausgesprochene Gefühle, Schuld, Enttäuschung und ein Ringen um Männlichkeitsbilder, die auf der untergründigen Spannung zwischen den Figuren aufbaut. Psychologisch genau zeigt der Film die Folgen einer politischen Kompromisslosigkeit, die auf frappante Weise aufs Private übergreift.
- Ab 16.