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Ein Irakkrieg-Veteran kehrt nach der Ermordung seiner Schwester zu seiner Familie nach New Mexico zurück. Überzeugt, den Mörder zu kennen, will er Rache üben, wird aber wie früher in die Eigenarten des von Gewalt und unklaren Zuständigkeiten geprägten Gebiets hineingezogen. Mit der Handkamera gefilmtes, quasi-dokumentarisches Porträt eines unterprivilegierten Milieus zwischen Kriegstraumata, Gewalt, Abhängigkeiten und Rassismus. Dabei vermittelt sich die Sprachlosigkeit und Unfähigkeit vor allem der männlichen Figuren, die Dinge zu regeln, am Ende lösen sich die Handlungsfäden aber zu glatt und lehrbuchhaft auf. (O.m.d.U.)
- Ab 16.