Fünf Tage vor dem geplanten kollektiven Massenselbstmord innerhalb einer in den Schweizer Alpen lebenden Sekte versucht ein Jugendlicher, Kontakt zu den getrennt von ihm untergebrachten Eltern aufzunehmen. Seine Versuche, dem rigiden Druck der Gemeinschaft zu entkommen, stören jedoch die Pläne der Sektenoberen auf, nicht sterbenswillige Anhänger vor dem Suizid der Übrigen umzubringen. Freie filmische Rekonstruktion des kollektiven Massenselbstmords der schweizerischen „Sonnentempler“-Sekte in den Bergen von Fribourg und Waadt im Jahr 1994. Ohne die Geschehnisse erklären zu wollen, taucht der Film mit ritueller Langsamkeit in die Lebenswirklichkeit des Sekten-Psychoterrors ein.
- Ab 16.
Drama | Schweiz 2017 | 64 Minuten
Regie: Frédéric Mermoud
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Filmdaten
- Originaltitel
- ONDES DE CHOC: SIRIUS
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Bande à part Films/RTS/SRG SSR/arte
- Regie
- Frédéric Mermoud
- Buch
- Laurent Larivière · François Decodts · Frédéric Mermoud
- Kamera
- Stephan Massis
- Musik
- Keegan DeWitt
- Schnitt
- Sarah Anderson
- Darsteller
- Dominique Reymond (Claude) · Carlo Brandt (Jorge) · Grégoire Didelot (Hugo) · Iannis Jaccoud (Alpha) · Marianne Basler (Christine Roux)
- Länge
- 64 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Krimi
- Externe Links
- IMDb | TMDB