Filmbiografischer Zugriff auf den letzten Lebenstag des 1975 unter bis heute ungeklärten Umständen ermordeten Regisseur und Schriftsteller Pier Paolo Pasolini: Nach seinem Skandalfilm „Die 120 Tage von Sodom“ denkt Pasolini an ein neues Projekt, konzipiert erste Ideen und reflektiert im Kreis von Familie und Mitarbeitern sowie in Interviews seine politisch-künstlerische Haltung. Der US-Regisseur Abel Ferrara hält sich mit Spekulationen über die Umstände von Pasolinis (explizit gezeigtem) Tod zurück und legt seine Annäherung offen und assoziativ als Dokument der Trauer an. Herausragend ist vor allem Willem Dafoes Interpretation Pasolinis als resigniertem Enigmatiker.
- Ab 16.
Pasolini (2014)
Biopic | Italien/Frankreich/Belgien 2014 | 78 Minuten
Regie: Abel Ferrara
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Filmdaten
- Originaltitel
- PASOLINI
- Produktionsland
- Italien/Frankreich/Belgien
- Produktionsjahr
- 2014
- Produktionsfirma
- Capricci Films/Urania Pic./Tarantula/Dublin Films
- Regie
- Abel Ferrara
- Buch
- Maurizio Braucci
- Kamera
- Stefano Falivene
- Schnitt
- Fabio Nunziata
- Darsteller
- Willem Dafoe (Pier Paolo Pasolini) · Riccardo Scamarcio (Ninetto Davoli) · Ninetto Davoli (Epifanio) · Maria de Medeiros (Laura Betti) · Adriana Asti (Susanna Pasolini)
- Länge
- 78 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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