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Ein 73-jähriger Andalusier will gemeinsam mit seinem Esel den rund 3500 Kilometer langen „Pfad der Tränen“ in den USA nachwandern, auf dem einst die Ureinwohner zwangsweise umgesiedelt wurden. Der Dokumentarfilm folgt den Bemühungen des starrköpfigen alten Mannes, die bürokratischen Schwierigkeiten zu bewältigen und sich seinen Traum zu erfüllen. Dabei fängt er amüsante wie nachdenkliche Momente ein und besticht mit einer atmosphärischen Kameraarbeit. Die nicht aufgelösten Grenzen zwischen erlebten und inszenierten Passagen lassen die Absichten des Films allerdings unscharf erscheinen.
- Ab 12.