Anhand von vier Beispielen aus Nepal, Québec, Bolivien und den USA beschreibt der engagierte Dokumentarfilm die Kollateralschäden, die entstehen, wenn Frauen straffällig und ihre Kinder ihrer engsten Bezugspersonen beraubt werden. Vorrangig nimmt er die Kinder selbst in Blick, zeigt, wie sie mit dem Justizsystem in Kontakt kommen und oft von ihrem Umfeld verstoßen werden; aber auch die Mütter selbst sowie Sozialarbeiter und Vertreter von Hilfsorganisationen kommen in einem Film zu Wort, der ebenso intim und persönlich wie kritisch und aufklärerisch ist.
- Ab 16.
Double Peine
Dokumentarfilm | Schweiz/Kanada 2017 | 194 Minuten
Regie: Léa Pool
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Filmdaten
- Originaltitel
- DOUBLE PEINE | DOUBLE SENTENCE
- Produktionsland
- Schweiz/Kanada
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Catpics/Cinémaginaire Inc.
- Regie
- Léa Pool
- Buch
- Léa Pool
- Musik
- Marcel Vaid
- Länge
- 194 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB