Die Abenteuer eines kleinen Katers, den es von Zuhause in die Großstadt verschlägt. Beim Versuch, wieder in seine Heimat zurückzufinden, ist ihm ein lebenskluger Straßenkater behilflich, der zum Mentor des kleinen Vierbeiners wird. Ein Anime mit einfacher, klarer Bildsprache, das mit sympathischen Charakteren und einer nicht mit Action überfrachteten Abenteuergeschichte gute Unterhaltung für kleine Filmfans bietet.
- Ab 6.
Rudolf, der schwarze Kater
Animation | Japan 2016 | 89 Minuten
Regie: Motonori Sakakibara
Kommentieren
Filmdaten
- Originaltitel
- RUDORUFU TO IPPAI ATTENA
- Produktionsland
- Japan
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Sprite Animation Studios/OLM/Dentsu/Horipro/Kôdansha/Toho Co./Toneplus Animation Studios
- Regie
- Motonori Sakakibara · Kunihiko Yuyama
- Buch
- Yôichi Katô
- Musik
- Naoki Satô
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 6.
- Genre
- Animation
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Diskussion
Das japanische Anime, das die Abenteuer des kleinen Katers Rudolf ins Zentrum der Handlung stellt, erzählt mit einfachen, eingängigen Mitteln kleinen Kinogängern etwas vom Leben. Die ungewollte Trennung des Vierbeiners von Zuhause und sein Versuch, eben dorthin wieder zurückzukehren, wurde nicht mit Action und allzu viel Handlungsballast überladen, kommt vielmehr spielerisch und spannend daher, ohne übertrieben dramatisch zu sein. Rudolf, den es vom Land in die Großstadt verschlägt, lernt mit einem bulligen Straßenkater namens Gibtsviele einen getreuen Lehrmeister kennen, der ihm den unschätzbaren Wert von Bildung erklärt. Die Computeranimation ist nicht so ausgefeilt wie bei Pixar, aber die Charaktere sind eindeutig und sympathisch gezeichnet. In allen Belangen gute Unterhaltung.
Kommentar verfassen