Dokumentarfilm über Korallenriffe und ihre massive Gefährdung im Zug des Klimawandels. Dabei stellt er nicht nur die Schönheit der Korallen und die Folgen ihres Sterbens für ein ganzes Ökosystem dar, sondern widmet sich auch dem filmischen Arbeitsprozess selbst und ist quasi zugleich sein eigenes „Making of“. Dieses selbstreflexive Konzept geht allerdings nicht auf, sondern sorgt dafür, dass sich der Film wichtiger zu nehmen scheint als sein Thema.
- Ab 12.
Chasing Coral
Dokumentarfilm | USA 2017 | 89 Minuten
Regie: Jeff Orlowski
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Filmdaten
- Originaltitel
- CHASING CORAL
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Exposure Labs
- Regie
- Jeff Orlowski
- Buch
- Davis Coombe · Vickie Curtis · Jeff Orlowski
- Kamera
- Andrew Ackerman · Jeff Orlowski
- Musik
- Saul Simon MacWilliams · Dan Romer
- Schnitt
- Davis Coombe
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Korallen sind Schlüsselarten, Grundlage der umfassenden Habitate, die um sie herum entstehen: Sie ernähren und verstecken zahllose andere Spezies, ohne sie gäbe es das Riff als Ökosystem nicht. Daher ist es passend, dass der Dokumentarfilm um die vom Klimawandel massiv gefährdeten Tiere selbst wie ein Korallenriff wuchert. Statt nur ein Lamento auf die sterbende Schönheit der Meere zu singen, hält Regisseur Jeff Orlowski vor allem seinen eigenen Arbeitsprozess fest, wobei sein Film in zwei große Teile zerfällt.
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