Ein sorg- und gedankenlos in den Tag hinein lebender junger Mann aus der chilenischen Oberschicht gerät nach einer wilden Party in einen mysteriösen Autounfall, bei dem ein Familienvater ums Leben kommt und er selbst unter Tatverdacht gerät. Fiktionale Rekonstruktion eines authentischen Falls, der in Chile hohe Wellen schlug, hergestellt als politisches Low-Budget-Drama durch eine Crowdfunding-Kampagne. Durchaus anerkennenswert in seinem Bemühen, die Auswirkungen korrupter Machtstrukturen auf Recht und Gesetz im Land im Rahmen einer ebenso spannenden wie aufklärerischen Gesellschaftskritik anzusprechen, krankt der Film inszenatorisch an seinen reduzierten Möglichkeiten und verliert in seinen nur wenig ansprechenden Bildern nahezu jede Brisanz.
- Ab 16.
Aqui no ha pasado nada
- | Chile 2016 | 94 Minuten
Regie: Alejandro Fernández Almendras
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Filmdaten
- Originaltitel
- AQUI NO HA PASADO NADA
- Produktionsland
- Chile
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Arizona/Brisa/Jirafa
- Regie
- Alejandro Fernández Almendras
- Buch
- Alejandro Fernández Almendras · Jerónimo Rodríguez
- Kamera
- Inti Briones
- Darsteller
- Agustín Silva (Vicente) · Paulina García (Roxana) · Daniel Alcaíno (Fiscal Yañez) · Alejandro Goic (Tio) · Luis Gnecco (Gustavo Barría)
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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