Nach mehr als einem Jahrzehnt in London kehrt Ellen Berlinger in ihren Heimatort Freiburg zurück, um dort als Hauptkommissarin zu arbeiten. Da sie gleich nach ihrer Ankunft in einen Fall verwickelt wird, findet sie zu ihrer Erleichterung zunächst keine Zeit, sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sie hat eine inzwischen 16-jährige Tochter, die gänzlich ohne mütterlichen Kontakt bei der Großmutter aufwuchs. Doch während sie den vermeintlichen Selbstmord eines Jobcenter-Mitarbeiters untersucht, bekommt die Kriminalistin unfreiwillig Kontakt zu ihrer Tochter. (Fernsehserien-)Krimi als erster „Tatort“-Fall mit Heike Makatsch als Kommissarin Berlinger. Trotz guter Darsteller und versierter Techniker hinter der Kamera ergibt die Mischung aus vertrauter Krimihandlung und künstlerisch verwegener Umsetzung keine homogene Einheit, bleibt unausgegoren und, behaftet mit unfreiwilliger Komik, auf dem Niveau eines ambitionierten Experiments stecken.
- Ab 14.
Krimi | Deutschland 2016 | 89 Minuten
Regie: Katrin Gebbe
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Ziegler Film
- Regie
- Katrin Gebbe
- Buch
- Thomas Wendrich
- Kamera
- Matthias Bolliger
- Musik
- Johannes Lehniger
- Schnitt
- Monika Schindler
- Darsteller
- Heike Makatsch (Hauptkommissarin Ellen Berlinger) · Max Thommes (Hendrik Koch) · Holger Kunkel (Polizeirat Volker Gaus) · Christian Kuchenbuch (Frank Hensel) · Angela Winkler (Edelgard Berlinger)
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Krimi
- Externe Links
- TMDB
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