Teilen
Der junge Manager eines Londoner Musiklabels bestimmt mit seinen Entscheidungen Musikerkarrieren und -schickale, lebt unter permanentem Kokain-Einfluss seine Allmachtfantasien aus und schreckt weder vor hässlichen Intrigen noch vor Mord zurück. Eine tiefschwarze, rüde und mitunter abstoßend hässliche Abrechnung mit der englischen Musikindustrie als rücksichtsloses, gänzlich unmoralisches Haifischbecken. Ein Film, der in seiner Drastik polarisiert, dabei aber ebenso intensiv wie kenntnisreich über Musik, ihre Verwertung und ihren sozikulturellen Stellenwert räsoniert.
- Ab 16.