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Eine ehemalige Strafverteidigerin leidet nach einem Autounfall, bei dem sie ihr Kind verloren hat, unter chronischen Schmerzen. Mit ruppigem Zynismus vergrault sie ihre Bezugspersonen und vergräbt sich in Tablettensucht, bis ihr in Visionen eine Frau aus ihrer Selbsthilfegruppe erscheint, die sich das Leben genommen hat. Das etwas formelhaft konstruierte, zudem erzählerisch allzu berechenbare Drama lässt sich zwar auf keine tiefer gehende Erforschung ein, fesselt aber doch dank der meisterhaften Darstellung einer Frau im emotionalen und physischen Ausnahmezustand.
- Ab 16.