Der Nachmittag eines Fauns

Dokumentarfilm | USA 2013 | 88 Minuten

Regie: Nancy Buirski

Ein in der Tragik der geschilderten Ereignisse geradezu melodramatischer Dokumentarfilm über eine der großen Primaballarinen des 20. Jahrhunderts. Tanaquil le Clercq (1929-2000) avancierte nach dem Zweiten Weltkrieg zum Star der US-amerikanischen Ballettszene, bevor eine Polio-Erkrankung sie Mitte der 1950er-Jahre unvermittelt an den Rollstuhl fesselte. Die Regisseurin kompiliert in ihrem emotionalen Werk Originalaufnahmen und Interviews, auch um die nicht nur künstlerische Beziehung zwischen der Ballerina und ihrem Choreografen und Mentor George Balanchine zu charakterisieren. - Ab 12.
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Filmdaten

Originaltitel
AFTERNOON OF A FAUN: TANAQUIL LE CLERQ
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
2013
Produktionsfirma
Augusta Films
Regie
Nancy Buirski
Buch
Nancy Buirski
Kamera
R.E. Rodgers
Schnitt
Damián Rodríguez
Länge
88 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 0
Pädagogische Empfehlung
- Ab 12.
Genre
Dokumentarfilm | Tanzfilm
Externe Links
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Heimkino

Verleih DVD
Ascot Elite (16:9, 1.78:1, DD5.1 engl./dt.)
Verleih Blu-ray
Ascot Elite (16:9, 1.78:1, dts-HDMA engl./dt.)
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Das Schicksal von Tanaquil le Clercq (1929-2000) mutet an wie ein klischeebeladenes Filmmelodram – vom ersten Treffen mit ihrem Mentor George Balanchine auf dem Gang der Ballettschule, als sie mal wieder, vom Unterricht suspendiert, vor sich hin schmollte, bis hin zur folgenschweren Polioerkrankung, die der Karriere einer der großen Primaballerinen des letzten Jahrhunderts Mitte der 1950er-Jahre ein viel zu frühes Ende setzte.

Diskussion
Das Schicksal von Tanaquil le Clercq (1929-2000) mutet an wie ein klischeebeladenes Filmmelodram – vom ersten Treffen mit ihrem Mentor George Balanchine auf dem Gang der Ballettschule, als sie mal wieder, vom Unterricht suspendiert, vor sich hin schmollte, bis hin zur folgenschweren Polioerkrankung, die der Karriere einer der großen Primaballerinen des letzten Jahrhunderts Mitte der 1950er-Jahre ein viel zu frühes Ende setzte. Dazwischen liegen Jahre der Hassliebe zwischen dem Meisterchoreografen und seiner Muse, die der Dokumentarfilm von Nancy Buirski in einem eindrucksvollen Panoptikum aus historischen Tanzaufnahmen, Porträtbildern, Briefauszügen und aktuellen Interviews inszeniert. Vom Triumph auf Spitzen bis zum Überlebenskampf im Rollstuhl: Das Leben der Primaballerina assoluta war immer „bigger than life“.
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