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Ein Geschäftsreisender kehrt nach Brüssel in seine leere Wohnung zurück und sucht zwischen den Etagen und Wänden des Jugendstilhauses seine verschwundene Frau. Der mit sexualisierter Gewalt aufgeladene Bilderreigen ergeht sich in der Erkundung von Seelenräumen, Fantasien, Träumen und Besessenheiten. Dabei reproduziert der Film mit absurder Konsequenz die fetischisierenden Mechanismen des italienischen "Giallo"-Thrillers der 1960er- und 1970er-Jahre, wobei nun die Obsessionen der Männer im Zentrum stehen.