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Die Neuverfilmung der 1956 erschienenen, erstmals 1964 verfilmten Buchreihe wartet mit einem emanzipatorischen Gestus auf: Angélique handelt nun im Geiste der Aufklärung nach eigenem, freien Willen. Das triviale Kostümepos versammelt die ersten vier Romane, gerät entsprechend ereignisüberladen und weiß kaum Spannungsbögen aufzubauen. Aufgefangen wird dies durch das solide Spiel der Hauptdarsteller, die sich in stimmungsvoll mit natürlicher Beleuchtung inszenierten Innenszenen bewegen.
- Ab 12.