Nachdem der bei einem Angriff von Außerirdischen schwer verletzte jugendliche Held aus dem Koma erwacht, existiert die Erde nicht mehr. Seine einstigen Mentoren entpuppen sich aus rätselhaften Gründen als Feinde. Mit einem mysteriösen neuen Freund will er das Armageddon - trotz Suspendierung - rückgängig machen. Der dritte Film der insgesamt vierteiligen „Evangelion“-Anime-Reihe besticht erneut durch atemberaubendes Handwerk, fesselt aber auch durch den philosophischen Blick in eine Zukunft, in der Maschinen das menschliche Schicksal bestimmen. Zum besseren Verständnis muss man freiich die gesamte Reihe im Blick haben.
- Ab 16.
Evangelion 3.33 – You can (not) redo.
Animation | Japan 2012 | 96 Minuten
Regie: Hideaki Anno
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Filmdaten
- Originaltitel
- EVANGELION SHIN GEKIJÔBAN: KYU
- Produktionsland
- Japan
- Produktionsjahr
- 2012
- Produktionsfirma
- Gainax /Khara Corporation
- Regie
- Hideaki Anno · Mahiro Maeda · Kazuya Tsurumaki
- Buch
- Hideaki Anno
- Kamera
- Toru Fukushi
- Musik
- Shirô Sagisu
- Schnitt
- Yeong-mi Lee
- Länge
- 96 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Animation | Fantasy | Kriegsfilm | Science-Fiction
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Heimkino
Diskussion
Während hierzulande die Animes aus Japan ein Schattendasein führen, feiern sie in ihrem Heimatland regelmäßig Boxoffice-Rekorde. So ließ der dritte Film der auf vier Teile angelegten „Evangelion“-Kinoreihe im Jahr seiner Premiere 2012 in Japan sämtliche Hollywood-Blockbuster hinter sich. Für einen Trickfilm, der ein einfaches Sujet (außerirdische Mächte bedrohen die Erde) auf eine ungemein komplexe Art variiert, mehr als erstaunlich. „Evangelion 3.33“ sollte aber ohne Kenntnisse der Vorgänger nicht goutiert werden. Nachdem der bei einem Angriff der sogenannten „Engel“ schwer verletzte jugendliche Held aus dem Koma erwacht, existiert die Erde nicht mehr; einstige Beschützer sind nun Feinde. Mit einem mysteriösen neuen Freund will er das Armageddon rückgängig machen. Der Film besticht, wie seine Vorgänger, durch atemberaubendes Handwerk und einen philosophischen Blick auf eine Zukunftsvision, in der Maschinen unser Schicksal bestimmen.
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