Eine Frau besucht eine Strafanstalt, um Zeugin einer Hinrichtung zu werden: Das Todesurteil soll an jenem Mann vollstreckt werden, der ihren kleinen Sohn tötete. Das Drama verfolgt in fragmentarischen Rückblenden parallel die Wege, die die junge Mutter als auch den Mörder, bis zu diesem fatalen Kreuzungspunkt ihrer Schicksale geführt haben. Getragen von ausdrucksstarken Hauptdarstellern und einer Inszenierung, die die Verlorenheit der Figuren bzw. das Gefangensein in den Konsequenzen falscher Entscheidungen visualisiert, setzt sich der Film unsentimental mit den Grenzen menschlichen Urteilsvermögens und der Notwendigkeit von Vergebung auseinander.
- Ab 16.
Take - Der Tod kreuzt ihren Weg
- | USA 2007 | 98 (24 B./sec.)/94 (25 B./sec.) Minuten
Regie: Charles Oliver
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Filmdaten
- Originaltitel
- TAKE
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2007
- Produktionsfirma
- Crossing Paths/Telos Films
- Regie
- Charles Oliver
- Buch
- Charles Oliver
- Kamera
- Tristan Whitman
- Musik
- Roger Neill
- Schnitt
- Andrew McAllister
- Darsteller
- Minnie Driver (Ana Nichols) · Jeremy Renner (Saul Gregor) · Bobby Coleman (Jesse Nichols) · Adam Rodriguez (Steven) · David Denman (Marty Nichols)
- Länge
- 98 (24 B.
sec.)
94 (25 B.
sec.) Minuten - Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
Heimkino
Diskussion
Ana besucht eine Strafanstalt, um Zeugin einer Hinrichtung zu werden: Das Todesurteil soll an jenem Mann vollstreckt werden, der ihren kleinen Sohn tötete. Von diesem beklemmenden Ausgangspunkt springt Charles Olivers bescheidenes, stilistisch wie inhaltlich gleichwohl überzeugendes Indie-Drama in die Vergangenheit und verfolgt in fragmentarischen Einblicken parallel die Wege, die die junge Mutter als auch Saul, den Mörder, bis zu diesem fatalen Kreuzungspunkt ihrer Schicksale geführt haben. Getragen von ausdrucksstarken Hauptdarstellern und einer Inszenierung, die die Verlorenheit der Figuren bzw. das Gefangensein in den Konsequenzen falscher Entscheidungen visualisiert, setzt sich der Film unsentimental mit den Grenzen menschlichen Urteilsvermögens und der Notwendigkeit von Vergebung auseinander.
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