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Im Mai 1977 begann die Sanierung der Londoner Heygate-Siedlung; das Viertel des sozialen Wohnungsbaus galt in den 1950er-Jahren als Utopie des Wohlfahrtsstaates. Doch das Sanierungsprojekt geriet vor dem Hintergrund von Finanz- und Wirtschaftskrise ins Stocken, Spekulanten bemächtigten sich der Immobilien und der Grundstücke. Mit pointiertem Humor beschreibt der Dokumentarfilm diese Entwicklung und hinterfragt die weltweite Tendenz einer urbanen Verdrängung benachteiligter Bevölkerungsschichten.
- Ab 16.