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Eine Söldnertruppe wird (nach "The Expendables", 2010) zum zweiten Mal auf eine Mission geschickt: In Albanien soll eine Ladung Plutonium geborgen werden. Für die interessiert sich auch eine Schurkenbande, die den Schützling des "Expendables"-Anführers auf dem Gewissen hat. Die marginale Handlung des martialischen Action-Parcours dient primär dazu, der illustren Darstellerriege Raum für darstellerische Kabinettstückchen zu schaffen. Das weitgehend sinnfreie, mitunter recht rüde Spektakel lebt dabei von der selbstironischen Selbstdarstellung der gealterten Action-Helden, die mit stoischer Lässigkeit, mal müde, mal "altersweise", mal selbstverliebt mit ihren Rollen sowie den Mustern des Genres kokettieren.