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Ein junger Arzt sieht sich enttäuscht von der Realität in der Klinik, die ihm nicht die erhoffte Anerkennung beschert. Privat vereinsamt, entwickelt er eine obsessive Beziehung zu einer jungen Patientin, bis er es nicht ertragen kann, sie durch ihre Genesung zu verlieren. Ruhig entwickelter Thriller, der den Zuschauer zum "Komplizen" eines Berufsanfängers macht, der daran scheitert, in seinem neuen Leben heimisch zu werden, und aus der Isolation heraus zunehmend pathologische Züge gewinnt. In der Tradition von "Schuld und Sühne", durchleuchtet der Film die "Anatomie eines Verbrechens" und die Spirale aus Schuld und Angst, in die es den Täter verwickelt.
- Ab 16.