Als die Situation in Nazi-Deutschland immer bedrohlicher wird, verschlägt es zwei Komödianten aus einem Berliner Kabarett ins Moskauer Hotel "Lux", wo sie nicht zuletzt mit den diktatorischen Originalen, die sie zu parodieren pflegen, in turbulent-gefährliche Verwicklungen geraten. Solide produziert und visuell recht eindrücklich, krankt der Film an seiner konfusen Handlung, vor allem aber daran, dass er den bitteren Ernst der historischen Realität und dessen komödiantische Überspitzung nicht auszubalancieren versteht. So werden Komisches und Spannendes kopflos aneinander gefügt und neutralisieren sich gegenseitig. (Teils O.m.d.U.)
- Ab 14.
Hotel Lux
Komödie | Deutschland 2011 | 103 Minuten
Regie: Leander Haußmann
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2011
- Produktionsfirma
- Bavaria Pic./Beeplex/BSI International/Colonia Media/herbX film- und fernsehprod./LI Prod./Little Shark Ent./Pirol Film/WDR/BR/Degeto/ARTE
- Regie
- Leander Haußmann
- Buch
- Leander Haußmann
- Kamera
- Hagen Bogdanski
- Musik
- Ralf Wengenmayr
- Schnitt
- Hansjörg Weissbrich
- Darsteller
- Michael "Bully" Herbig (Zeisig) · Jürgen Vogel (Meyer) · Thekla Reuten (Frida van Oorten) · Alexander Senderovich (Jeschow) · Valery Grishko (Stalin)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- 27.10.2011
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Komödie
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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