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Nach ihrer Scheidung beschließt eine New Yorkerin, ihrem bisherigen Leben den Rücken zu kehren und sich auf einer Reise um die Welt neu zu finden. In Italien entdeckt sie die Kunst des Genießens, in Indien lernt sie meditieren, in Bali wartet die nächste große Liebe. Adaption eines autobiografischen Bestsellers, der als durchgängige Meditation mit tiefen Landschaftsbildern und umso flacheren Dialogen touristische Blicke auf fernöstliche Weisheiten wirft und in der Binsenweisheit mündet, dass man sich selbst verzeihen muss. Ärgerlich daran ist vor allem, dass das Plädoyer für Selbstgenügsamkeit wie auch das "Iss, bete und liebe"-Mantra lediglich als notwendige Tortur auf dem Weg zur neuerlichen Zweisamkeit erscheint.