Eine 30-Jährige, die ihre Kindheit bei ihrer schizophrenen Mutter und der nicht immer berechenbaren Großmutter verbrachte, kompensiert ihren Mangel an Liebe mit Alkohol, Drogen und Sex. Zugleich legt sie ein erschütterndes Maß an Selbstverstümmelungstendenzen an den Tag, um ihrer Sehnsucht nach Geborgenheit Ausdruck zu verleihen. Die Verfilmung zweier autobiografischer Romane, die trotz der ernsten Themen humoristische Töne anschlägt, als verschachtelt erzählter Erstlingsfilm mit einer brillanten Hauptdarstellerin. Ein hohes intellektuelles Vergnügen, das wegen der freizügigen Sprache und der sexuell expliziten Inszenierung ein aufgeschlossenes Publikum voraussetzt. (Preis der Ökumenischen Jury in Mannheim-Heidelberg 2008)
Borderline - Kikis Story
- | Kanada 2008 | 105 Minuten
Regie: Lyne Charlebois
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Filmdaten
- Originaltitel
- BORDERLINE
- Produktionsland
- Kanada
- Produktionsjahr
- 2008
- Produktionsfirma
- Max Films
- Regie
- Lyne Charlebois
- Buch
- Lyne Charlebois · Marie-Sissi Labrèche
- Kamera
- Steve Asselin
- Musik
- Benoît Jutras
- Schnitt
- Yvann Thibaudeau
- Darsteller
- Isabelle Blais (Kiki) · Jean-Hugues Anglade (Tchéky) · Sylvie Drapeau (Kikis Mutter) · Laurence Carbonneau (Kiki als Kind) · Angèle Coutu (Mémé)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
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- Externe Links
- IMDb | TMDB