Zwei Jugendfreunde wurden nach dem Bau der Mauer 1961 mit anderen aus ihrer Clique wegen angeblicher staatsfeindlicher Tätigkeiten in der DDR verhaftet und verurteilt. Nach langen Jahren, inzwischen von der Bundesregierung freigekauft, treffen sie sich im Westen wieder. Der eine arbeitet als Fluchthelfer und überredet den Freund zum Mitmachen, doch vor allem will er die Existenz der Schießanlagen an der Grenze beweisen. (Fernseh-)Drama, das nach weitgehend authentischen Geschehnissen ein Stück deutsch-deutsche Geschichte aufarbeitet. Bei einem Versuch, eines der Selbstschussgeräte zu demontieren, wurde einer der Freunde von einem Stasi-Sonderkommando erschossen. Auf der Aufzeichnung des Überlebenden basiert das Drama, das zwischen zeitkritischer Satire und den Anforderungen an einen populär-emotionalen Fernsehfilm schwankt.
- Ab 16.
Die Todesautomatik
- | Deutschland 2007 | 89 Minuten
Regie: Niki Stein
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2007
- Produktionsfirma
- Polyphon
- Regie
- Niki Stein
- Buch
- Wieland Bauder · Niki Stein
- Kamera
- Arthur W. Ahrweiler
- Musik
- Ulrik Spies · Jacki Engelken
- Schnitt
- Barbara Hennings
- Darsteller
- Stephan Kampwirth (Lutz Lenarth) · Misel Maticevic (Manfred Brettschneider) · Katrin Bühring (Regine) · Loretta Pflaum (Sigrid) · Robert Gwisdek (Lutz Lenarth (jung))
- Länge
- 89 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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