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Zweite Spielfilmadaption einer in Russland populären Fantasy-Romanreihe. Wie in "Wächter der Nacht" (2004) droht auch hier das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse aus dem Lot zu kommen, woran diesmal der junge Sohn des Helden Schuld ist, der in noch größerem Maß als sein Vater über übersinnliche Kräfte verfügt und von den Mächten des Bösen vereinnahmt werden soll. Bombastisches Blockbuster-Kino, das dem Genre einen formal durchaus reizvollen schmutzigen "Look" verleiht. Dagegen werden die Plausibilität von Story und Figuren sowie eine schlüssige Dramaturgie der effektlastigen Überwältigungsästhetik geopfert.